CUT13_WovenTongueFür Das Buch als Magazin habe ich eben eine Interviewreihe rund ums Magazinmachen begonnen. Zum Auftakt gab’s ein Gespräch mit den Machern von Print Matters! in Zürich: Sechs Wirtschaftsstudenten eröffneten dort einen Laden für Magazine aus aller Welt. Wir haben über die ersten Reaktionen und den Wert des Gedruckten gesprochen. Eine interessante Erkenntnis von Matteo, einem der Gründer: Er glaubt, dass viele Menschen alles Digitale mittlerweile mit Arbeit verbinden. Magazine dagegen würden Freizeit bedeuten. Finde ich einen schönen Gedanken. So ein Magazin hat ja auch keinen Mailaccount … Diese Woche dann habe ich Anke Eberhardt vom CUT-Magazin getroffen. Das Heft erscheint zweimal im Jahr und wird irre aufwändig produziert. Aber die Mühe lohnt sich, sagt Anke hier im Interview. Das Foto ist übrigens der aktuellen Nummer von CUT entnommen. Da dreht sich alles ums Weben. Entsprechend ist auch die Zunge gewebt. Aus Zuckerschnüren!

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