So richtig gut bin ich ja nicht darin, selbst Interviews zu geben. Nach jedem Gespräch, zum Beispiel über das „Buch als Magazin“ habe ich das Gefühl, schlimmen Quatsch erzählt zu haben. Eine gute Erfahrung, eigentlich, weil ich so ein Gefühl dafür bekomme, wie es meinen Interviewpartnern geht. Vergangene Woche schrieb die New York Times über Andrea Maria Schenkel und ihren Bestseller „Tannöd“, der jetzt auch in Übersetzung in den USA erscheint. Ich durfte ein paar Gedanken zu Schenkels Erfolg vor acht Jahren in Deutschland beitragen. Selbst so viele Jahre nach Erscheinen kann ich das Bändchen noch immer jedem ans Herz legen. Und jetzt auch auf Englisch.