Ein Sommer heiteres Dahinarbeiten geht zu Ende. Das Ergebnis ist die insgesamt vierte Nummer von Das Buch als Magazin. Dieses Mal kümmern wir uns um Oscar Wildes erste Erzählung aus dem 19. Jahrhundert: „Das Gespenst von Canterville“. Ein angenehm leicht zu lesendes Stück Literatur. Dazu haben wir, wie immer, eine ganze Reihe von Geschichten geschrieben, die sich in der einen oder anderen Weise auf das „Gespenst“ beziehen. David Benedek zum Beispiel hat den Fotografen Jacob Holdt getroffen, der mit seinen Bildern aus dem Inneren des Ku Klux Klan berühmt wurde. Holdt spricht über den existenziellen Wert von Mitgefühl. Zu meinen Lieblingstexten gehört auch die Geschichte von Michèle Loetzner, die beschreibt, wie sie ihrem Vater in den letzten Tagen seiner Krebserkrankung zur Seite steht. Aber, auch wenn es auf den ersten Blick so wirken mag: Wir kümmern uns nicht nur um die schwierigen Seiten des Lebens. Tim Bruening zum Beispiel fotografiert sein geraumer Zeit den Himmel über Hamburg und wir zeigen seine besten Aufnahmen. In der Summe ist das Heft das kräftigste, das wir bislang gemacht haben. Anders kann ich es gerade nicht sagen. Schauen Sie gerne selbst, ob die Beschreibung Sinn ergibt. Hier geht es zur Bestellung.