Die meisten Journalisten pflegen ein Themengebiet, aus dem sie besonders viel schreiben. Ich zum Beispiel komme seit Jahren nicht von den Geschichten los, die sich um Arbeitsleben oder Sinnstiftung drehen. Das eine hat ja mit dem anderen zu tun. Wir verbringen soviel Zeit mit Arbeit, man kommt gar nicht umhin, über den Sinn und Unsinn des eigenen Schaffens nachzudenken. Bei all den Interviews zum Thema hat mich das Treffen mit Daniel Pink am meisten beeindruckt. Der Amerikaner taucht auch in meinem Buch über die Lebenslehren auf, weil er so klar wie wenige andere beschreibt, was einen perfekten Job ausmacht. Es sind drei Sachen: Im idealen Job muss man erstens besser werden können, man muss zweitens Sinn darin erkennen und drittens eine gewisse Freiheit haben. Mehr dazu in meiner aktuellen Kolumne bei den Kollegen von „Capital“ oder in dem Video weiter oben.

Schreibe einen Kommentar